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Den Grundstein für Zell- und Gentherapien in Europa legen

Bahnbrechende Einmaltherapien zu den Patient:innen zu bringen, bedeutet, neue Fragestellungen zu klären. Diego Sacristan von CSL Behring, zitiert im Magazin „The Parliament“, zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Einstellung von Gesundheitsexperten.

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Gesundheitsexperten in Europa befassen sich intensiv mit den Details, wie Patient:innen Zugang zu Zell- und Gentherapien erhalten können. Das bedeutet auch, über deren Finanzierungsmöglichkeiten und den langfristigen Nutzen von Einmalbehandlungen zu sprechen.

„Wir sind ermutigt durch europäische Regierungen, die ein starkes Signal senden, wie innovatives und kooperatives Denken die Gentherapie für Patientinnen und Patienten zur Realität machen kann“, sagte Diego Sacristan, Senior Vice President International bei CSL Behring, kürzlich im im Magazin „The Parliament“. Wichtige Meilensteine beim Zugang wurden kürzlich in EU-Ländern wie Deutschland, Spanien, Dänemark und Österreich erreicht, wo Patient:innen mit einer seltenen Blutgerinnungsstörung nun von Gentherapie profitieren können, so Sacristan in dem von CSL Behring gesponserten Artikel. Frühe und regelmäßige Gespräche mit Regierungen und Kostenträgern seien entscheidend beim Aufbau dieses neuen Rahmens, sagte Sacristan.

Europa „sollte ein globales Leuchtturmprojekt“ sein – sowohl bei der Entwicklung dieser innovativen Therapien als auch bei deren Bereitstellung für Patient:innen, sagte Stine Bosse, Mitglied des Europäischen Parlaments und stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, in dem Artikel. „Die neue EU-Strategie für Biowissenschaften und das Biotech-Gesetz müssen sicherstellen, dass neue, innovative Therapien hier in Europa entwickelt, erprobt und eingeführt werden“, so Bosse.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel: The EU's Role in Advancing Access to Gene Therapy for Patients (engl.)

Der Beitrag enthält auch Kommentare weiterer Expert:innen, darunter Paolo Morgese, Vizepräsident für Öffentlichkeitsarbeit Europa bei der Alliance for Regenerative Medicine, und Wolfgang Miesbach, Professor für Medizin am Universitätsklinikum Frankfurt. „Es gibt vielversprechende Beispiele für innovative Zahlungsmodelle sowohl in den USA als auch in Europa, auf denen wir aufbauen können, um den Zugang für Patient:innen zu verbessern“, sagte er.

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