Das wissenschaftliche Symposium von CSL Behring im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) fand am 5. Mai statt und fokussierte sich auf die Bedeutung der frühen Diagnosestellung und Therapie von Patienten mit chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen.
Das Symposium wurde von Frau Prof. Franziska Trudzinski (Heidelberg) und Herrn Prof. Rembert Koczulla (Schönau) geleitet und begann mit einem systematischen Überblick über Differenzialdiagnosen bei Patienten mit chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen durch den erfahrenen niedergelassenen Pneumologen Herrn Dr. Alexander Rupp (Stuttgart).
Nach der Stellung der korrekten Diagnose folgt die Entwicklung eines individuellen Therapiekonzepts für den Patienten. Frau Prof. Trudzinski gab den anwesenden Ärzten hierfür einen Leitfaden an die Hand, um die unterschiedlichen Krankheitsentitäten und Bedürfnisse von Patienten mit Asthma, COPD und Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM) zu adressieren.

Prof. Koczulla konzentrierte sich anschließend zunächst auf Präventionsmöglichkeiten und abschließend auf Konzepte zur pulmonalen Rehabilitation für Patienten mit chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen.
Die breite thematische Aufstellung des Symposiums sowie die differenzialdiagnostische Abklärung eines AATM als mögliche Ursache einer obstruktiven Lungenerkrankung stießen mit 80 Teilnehmern vor Ort und 182 virtuellen Teilnehmern auf großes Interesse der Allgemeinmediziner und Internisten.
Zur Aufzeichnung des Symposiums ist für medizinische Fachkreise (DocCheck)
DEU-RPZ-0415